Fotografie ist für mich ein Hobby und das wird es auch bleiben!
... auch wenn ich immer geneigt bin, dazuzulernen und mich zu verbessern!
Die mittlerweile angeschaffte Ausrüstung ist sehr umfangreich und ich habe Spass an der Technik. Meine Fotos sind aber deshalb nicht zwingend besser.
Meine Meinung:
Es reicht nicht aus, sich gute Technik zu besorgen.
Man muss beginnen, diese Technik zu beherrschen.
Damit bin ich zuletzt mit der Erfindung der digitalen Fotografie immer tiefer eingestiegen, und so ist man vom Knipser zum Hobbyfotografen geworden.
Aber reicht das dann aus? Noch lange nicht!
Jetzt muss man noch durch den Sucher blicken, die richtige Auswahl treffen und einen perfekten Augenblick wählen.
Kommt dann ein gutes Foto dabei heraus? Das liegt im Auge des Betrachters!
Wenn der Betrachter sich an etwas erinnert, zu etwas angetrieben wird.
Wenn die abgebildete Situation zu etwas anregt oder zu Verwunderung führt.
Wenn aus dem kurzen Blick auf ein Foto eine intensive Interpretation wird,
erst dann ist es mehr als ein Foto, und das kann mit jeder Technik gelingen ...
Interessantes
Ich fotografiere das, was mich interessiert und sicherlich auch das, was man fotografieren kann. Also einfach alles.
Besonderes Interesse gilt allerdings dem Maroden und irgendwie dem ein wenig Verrückten.
Verlassenes und eigenartige Dinge finden, Perspektiven hervorheben, Details darstellen.
Reisen
An besonderen Orte oder an Stellen an die man nie gehen würde. Der Reiz alleine in eine Geschichte der Vergangenheit einzutauchen.
Sich ein Bild malen von dem was einmal gewesen sein könnte, die Phantasie spielen lassen.
Aufträge?
Bisher nur im Bekanntenkreis, dann in Absprache.
Geliefert wird nach Wunsch auf CD, in üblichen Abzügen (15x21 silk) oder als von mir erstelltes Fotobuch.
Aber eigentlich eher für mich selbst!
rausgehen, fokussieren, schießen
Rauskommen und abschalten! Job und Familie mal sein lassen und einfach mal auf einer Bank sitzen und auf einen Storch warten.
Menschen eine Freude bereiten in dem sie selbst oder irgendwas anderes fotografiert werden.
sichten, sortieren, wegwerfen
Am Rechner zu Hause die Fotos sichten und merken was nicht geklappt hat.
Sortieren und Aussortieren, sowie dadurch die Tücken der Fotografie erarbeiten und lernen.
bearbeiten, verbessern, zeigen
Die heutigen Vorteile der digitalen Bildbearbeitung benutzen und dennoch nichts Gewordenes hervorheben.
Fotos designen und die Ergebnisse zeigen.
alle anderen Gründe wären mir zu philosophisch ...
Ich fahre mit Canon, FF und Crop sind die Body´s, Festbrenner und Zoom´s sind die Gläser. Und natürlich auch das Smartphone von Apple, als Immerdabei!
Dazu gehört Literatur und Internet sowie mit der digitalen Fotografie auch Software und die Entwicklung am Computer, logisch oder?
Definitiv Nein!
Die Techniken der ursprünglichen Fotografie begeistern mich. Es macht aber auch fürchterlich Spaß die heutigen technischen Hilfsmittel auszuprobieren. Aber in der Regel verwende ich meine Kamera, ein angemessenes Glas und beschränke mich auf die Basis der Fotografie. Damit meine ich Blende - Zeit - ISO! Ich kenne viele Hobbyfotografen denen es wichtig ist, noch on Location ihre Bilder direkt in soziale Medien zu katapultieren - wow.
Mich lenken diese wahnsinnig vielen Funktionen und das ganze Zeug nur ab. Mir reicht in der Regel ein einziges Fokusfeld und ich beherrsche die Auswirkung der wesentlichen Messmethoden. Alles andere ist nett, in bestimmten Situationen brauchbar und zugegeben in Einzelfällen auch sinnvoll - aber dann auch bitte bewusst eingesetzt.
Auch im Bereich des Zubehör´s halte ich mich gerne zurück. Ein ordentlicher Tragegurt, ein Rucksack und in manchen Situationen mein Berlebach Mini, das reicht mir meistens aus.
Der Pinsel zur schnellen Reinigung des Glases ist mir allerdings wichtig, denn da wo ich mich bewege ist es oftmals sehr staubig.